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Tipps, um die Sprachbarriere zwischen Management und IT zu überwinden

Tipps, um die Sprachbarriere zwischen Management und IT zu überwinden

2. Februar 2021

Sie sind in Ihrem Unternehmen verantwortlich für die IT? Dann kennen Sie diese Problematik bestimmt:

In Ihrem Arbeitsalltag dreht sich viel um Technologie und wie diese effizient genutzt werden kann, aber gleichzeitig die Sicherheit der Daten gewährleistet ist. Sie sehen laufend neue Möglichkeiten und Bedrohungen, die angegangen werden sollten. Wenn Sie aber dem Management vermitteln wollen, dass dafür neue Ausgaben nötig sind, kommt diese Botschaft oft nicht gut oder teilweise gar nicht an.

Da die Verständigung zwischen Management und IT entscheidend ist für Unternehmen, wollen wir Ihnen mit diesem Artikel ein paar Tipps mit auf den Weg geben, wie Sie diese Sprachbarriere überwinden können.

 

Wechseln Sie die Perspektive

Ihre Vorgesetzten sind wahrscheinlich keine IT-Experten, ihre Expertise liegt in einem anderen Fachgebiet. Der Fokus des Managements ist auf dem gesamten Unternehmen, dem Budget, Umsatz und Gewinn. Sie müssen dafür sorgen, dass die Zahlen in Balance bleiben und das Unternehmen als Ganzes wächst. Das sollten Sie unbedingt im Blick behalten, wenn Sie neue Kosten rechtfertigen möchten.

Das Management sieht möglicherweise in Verbindung mit der IT in erster Linie Kosten. Geräte wurden angeschafft, Systeme installiert und alles läuft. Das hat bereits viel Geld gekostet. Doch das System muss gewartet und Schwachstellen beseitigt werden. Wenn Sie nicht am Ball bleiben, drohen neue Gefahren durch Malware.

 

Unterschätzte Gefahr – hohe Kosten

Einer Studie zu Cyberrisiken in Schweizer KMU (gfs-zürich, Dezember 2017) zufolge, schätzen nur vier Prozent der CEOs von Schweizer KMU die Gefahr durch Cyberangriffe als gross oder sehr gross ein. Die gleiche Studie belegt allerdings auch, dass mehr als ein Drittel der KMU von Malware betroffen sind. Das Risiko wird also gerade von der Geschäftsführung oft stark unterschätzt.

Die Schäden, die durch Cyber-Angriffe entstehen, können enorm sein. Für einen Online-Handel kann bereits das Stilllegen der Webseite für ein paar Stunden verheerende Auswirkungen haben. Sind Sie in der Forschung und Entwicklung tätig, wollen Sie sichergehen, dass die Konkurrenz nicht Ihre Daten ausspioniert und Sie Ihren Vorsprung verlieren.

Wenn Sie dem Management vermitteln können, welch grossen Einfluss IT-Sicherheit auf das Wachstum Ihres Unternehmens hat, stehen die Voraussetzungen gut, dass Sie auch neue Ausgaben genehmigt bekommen.

 

Holen Sie Vermittler an Bord

Gerade wenn es um grössere Änderungen und Kosten geht, lohnt es sich, Hilfe von aussen zu holen – ein neutraler IT-Experte, der die Sprache des Managements spricht, kann als Vermittler unterstützen. Denn wenn Management und IT nicht zielführend zusammenarbeiten, hat Ihr Unternehmen langfristig ein Sicherheitsproblem, das teuer zu stehen kommen kann.

 


Die Sicherheit von Schweizer KMU ist auch unser Anliegen. Im Rahmen unserer Dienstleistungen von Workplace360 übernehmen wir gerne für Sie die Kommunikation mit der Geschäftsleitung und stellen sicher, dass Sie erfolgreich zusammenarbeiten.

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Quellen:

gfs-zürich, Markt- und Sozialforschung (12. Dezember 2017). Cyberrisiken in Schweizer KMUs. Abgerufen am 4. Februar 2021, von https://ictswitzerland.ch/media/dateien/Studien/Schlussbericht_Cyberrisk_KMU_2017.pdf